Tag Archives: Anglizismus des Jahres

Die letzten Jugend-, Un- und Wörter des Jahres litten an einem Mangel an Verbreitung – und damit Relevanz. Bringt der Anglizismus des Jahres eine Trendwende? Am Jahresende ist wieder Wahlzeit, und mir fehlen die Worte über all die Wörter. Es wird immer rätselhafter. Babo (bedeutet soviel wie Chef oder Anführer) wurde kürzlich Jugendwort 2013. Nahtlos reiht […]

Nach dem kraftvollen Shitstorm siegte dieses Jahr ein unspektakuläreres Wort: Crowdfunding ist der Anglizismus des Jahres 2012. (10.3.2013) Das Wort bezeichnet eine neue Finanzierungsform. Wer eine Idee für ein neues Produkt oder Projekt hat, aber keinen Geldgeber, stellt es im Internet vor und hofft, durch viele Einzelbeiträge die nötige Summe zusammenzubekommen. Eine Art virtueller Klingelbeutel also, […]

In den letzten Wochen taucht vermehrt ein neuer Anglizismus in den Medien auf – das Fracking. Was ist das genau? Gerade heute bin ich auf Spiegel Online wieder drüber gestolpert, wo es sogar zu den Topthemen gehört – s. die rote Leiste in der Bildmitte. Höchste Zeit, kurz festzuhalten, was es damit auf sich hat. […]

Vor der EM unbekannt, nun in aller Munde: Zwei manipulierte Szenen aus Deutschland-Spielen haben den Replay Wipe bekannt gemacht. Wird er Anglizismus des Jahres? (4.7.2012) Noch ist er frisch im öffentlichen Bewusstsein: Dieser hübsche Ausdruck dafür, wie die UEFA-„Weltregie“ während der Fußball-EM ihre ganz eigene Fernsehwirklichkeit geschaffen hat – den „Replay Wipe“. Diese sog. „Wiederholungseinblendung“ […]

 . . . wird der Anglizismus des Jahres 2011 daraus. Eine Jury um den Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch destillierte den Shitstorm aus 60 Nominierungen.  Ein Jahr später: Kommt der Scheißsturm? (13.2.2012, Nachträge 21.3.2013, 15.6.2017, 21.5.2022) Der Shitstorm „bezeichnet eine unvorhergesehene, anhaltende, über soziale Netzwerke und Blogs transportierte Welle der Entrüstung über das Verhalten öffentlicher Personen oder Institutionen, die sich schnell verselbstständigt […]

(19.11.2011) „Muss man jedes Auto, das man fährt, auch besitzen?“ fragt Daimler-Vorstand Dieter Zetsche heute im Wirtschaftsteil der Süddeutsche Zeitung. Anscheinend nicht, weswegen die Idee, ein Auto mit anderen zu teilen, zu den großen Zukunftsvisionen des Autokonzerns gehört. Auch Konkurrent BMW engagiert sich derzeit mit seinen Marken BMW und Mini darum, im Verbund mit Autovermieter Sixt […]

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