All posts by: Kai Bargmann

About Kai Bargmann

Diese Woche möchte ich auf eine neue Imagebroschüre, ein Interview mit mir und ein Jubiläum aufmerksam machen. Während das Tagesgeschäft mich in unermüdlichem Strom durch die Wochen treibt, geschieht gelegentlich Singuläres, das eventuell auch für andere – Sie – von Interesse sein könnte. Wie der Zufall es will, hätte ich diese Woche gleich drei mehr […]

Kurioses von Kästner: In seinem Roman „Fabian“ schreibt der Autor Schofför statt Chauffeur. Ein schönes Beispiel dafür, dass sich manche Schreibungen nicht durchsetzen. Während manche von uns bereits in der Sommerfrische weilen oder gar aus ihr zurückgekehrt sind, darf ich noch ein paar Tage tapfer am Schreibtisch ausharren und weiterschaffen. Ich gebe zu, das Arbeitsaufkommen […]

Clever: Vilsa nennt sein Mineralwasser klimapositiv und nutzt damit das ganz große Thema der Zeit für sich. Anlaß, den Begriff zum Wort der Woche zu küren. Von Zeit zu Zeit muss man eine neue Rubrik erfinden, sonst wird das Bloggerleben trist und monoton. Daher habe ich relativ spontan beschlossen, die Kategorie „Wort der Woche“ einzuführen. […]

Wenn Sie Adjektive wie schwarz im Zusammenhang mit Schwarzen groß schreiben sollen – und herausfinden, warum. Ernüchternde Bilanz eines Lektorats. In der Hauptsache mache ich heute Projektmanagement, d.h. ich sorge dafür, dass Kommunikationsvorhaben pünktlich und fehlerfrei bereit stehen. Dabei kommt die eigentliche Textarbeit etwas zu kurz. Daher nehme ich gelegentlich einen Auftrag für ein Lektorat […]

Die Literaturmesse Lit.Cologne wirbt mit einer treffenden Zeile, die mich an zwei Corona-Slogans erinnert. Noch ein (letzter?) Corona-Eintrag (mit Sprachbezug): Vergangene Woche war ich zu meinem ersten Impftermin unterwegs, als ich an einem Plakat für die seit gestern laufende Lit.Cologne vorbeikam. Weil es leicht regnete und ich mein Mobiltelefon tief in meinem Rucksack vergraben hatte, […]

Radfahrer werden zu Radfahrenden, Verkehrsteilnehmer zu Verkehrsteilnehmenden – die Polizei gendert, und der Leser spürt eine Veränderung. (9.5.2021) Was selbst regelmäßige Leser dieses Blogs vielleicht sogar im Jahr 2021 noch nicht wissen: Ich lese gern den Polizeibericht. Zum einen amüsiert er mich, weil er manchmal so herrlich unbeholfen formuliert ist und Geschichten aus dem echten […]

Eine gute Headline oder einen solchen Slogan liest man selten. Deswegen habe ich hier zwei Lieblinge gesammelt und kommentiert. Ich möchte den April nicht ohne Eintrag im Online-Tagebuch vorüberziehen lassen. Lange habe ich über ein Thema nachgedacht. Viele meiner Beiträge haben einen kritischen Aufhänger. Obwohl ich stets einen konstruktiven Umgang damit pflege und eine Lösung […]

Die Angst, Englisch würde Deutsch verdrängen, ist übertrieben. Die frühere Vorherrschaft des Französischen ging auch wieder. Standortbestimmung in zwei Akten. I: Napoleons Einfluss auf das Deutsche Mein Vater sortiert gerade die Sachen meiner verstorbenen Mutter aus, darunter ihre Bücher. So kam ich kürzlich in den Besitz ihres Exemplars der „Buddenbrooks“. Falls Sie den Roman nicht […]

Committen angemessen einzudeutschen ist gar nicht so einfach. Hier kommen ein paar Vorschläge, wenn Sie das englische Original umschreiben wollen. Sorry, Verzeihung, Entschuldigung, für die lange Pause seit dem letzten Eintrag, es ist gerade wieder sehr busy. Äh, nein, ich bin gerade wieder sehr beschäftigt. Diese beiden kleinen Anglo-Hakler im ersten Absatz führen auch schon […]

Feuern kann schießen, heizen oder werfen bedeuten. Als Metapher für eine Kündigung ist es Boulevardmedien vorbehalten. Ein aktuelles Beispiel. Heute eine Petitesse. Aber warum nicht? Ein aufrechter Zyniker könnte frotzeln, dieses Blog bestünde rundum aus Petitessen. Vielleicht ist aber auch ein guter Text die Summe von lauter Petitessen? Ich bin jedenfalls ein Fan von durchgehender […]