Zu den SignsAwards ist am 2. Juli ein Sammelband erschienen, zu dem ich ein Kapitel beigetragen habe. Das „Signsbook – Zeichen setzen in der Kommunikation“ analysiert den beherrschenden Trend der Medien:

Von der Facebook-Revolution bis zur Info-Atomisierung: Wie können sich Menschen in einer zunehmend zersplitterten und überfluteten Kommunikationswelt überhaupt noch miteinander verständigen? Und welche Chancen und Potenziale ergeben sich aus diesem Umbruch? Im SignsBook diskutieren prominente Marketing- und Kommunikationsexperten, wie die Zukunft der Kommunikation angesichts zunehmender Veränderungen aussehen wird und wie sie aktiv gestaltet werden kann.

Mein Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob wir uns die Kommunikationszukunft als optimierte Datenverarbeitung vorstellen müssen, und trägt den Titel: „Wer hat Angst vor dem ewigen Butler?“ Darin vertrete ich drei Thesen:

  1. Die Angst vor der Filterblase ist überschätzt, weil Produzenten und User noch viel stärker filtern.
  2. Filtern ist gut: Es schützt vor der Flut. Es gibt nicht zu viel Informationen, sondern offenbar immer noch zu schwache Filter.
  3. Suchmaschinen liefern primär Infrastruktur, keine Inhalte. Hinter dem ersten Link eröffnen sich neue Räume für Gestaltung.

Ausführlich lesen? Hier.

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